Uni-interne Projekte
3D Elektrische Widerstandstomographie im Koppler Einzugsgebiet
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In mit Wasser gesättigtem Boden kann neues Regenwasser kaum versickern. Bei starken Regenfällen entsteht dadurch ein hoher Oberflächenabfluss, auch können temporäre Quellen wieder aktiviert werden, wie man an einem Hang in Koppl beobachten kann. Um die Wege des Wassers in Raum und Zeit besser zu verstehen, wurde der Untergrund des Hanges mit einer elektrischen Widerstandstomographie untersucht. Das Ziel dieser Untersuchung ist, ein 3D Modell des nahen Untergrunds zu erstellen und dabei das Augenmerk auf die hydrologischen Mechanismen des Hanges zu richten. Literatur: |
Phosphormessungen am Plainfelderbach, Koppl
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Der Mondsee hat seit einigen Jahren mit einer erhöhten Phosphorkonzentration zu kämpfen. Wenn der Phosphoranteil im Wasser zu hoch wird, kannd as die Qualität des Wassers beeinträchtigen und zu einer Eutrophierung (Kippen) des Gewässers führen. Aus diesem Grund ist es wichtig, diese Werte zu überwachen. Mithilfe des Landschaftslabors in Koppl wird versucht zu verstehen woher, wie und wann die großen Mengen an Phosphor in den Mondsee gelangen. Denn sobald diese Fragen beantwortet sind, können Vorkehrungen getroffen werden, um den Phosphoreintrag in den Mondsee gezielt zu minimieren und somit für die Aufrechterhaltung einer guten Wasserqualität zu sorgen. Literatur: |
Der Plainfelderbach entwässert das gesamte Koppler Einzugsgebiet und befördert dessen gesammelte Fracht letztendlich in den Mondsee. Mit einer Größe von ca 6km² ist das Koppler Einzugsgebiet ein durchaus relevantes hydrologisches Areal, das nicht nur das gesammelte Wasser, sondern auch seine dort vorkommenden Nährstoffe Richtung Mondsee transportiert. Deswegen wird der Plainfelderbach am Rande des Einzugsgebietes auf Nährstoffgehalt untersucht, wobei der Phosphoranteil im Vordergrund steht. Ebenfalls wird die Wassermenge gemessen, um den Phosphoranteil in einer sinnvollen Relation zur Abflussmenge des Baches zu erhalten.
Story Map Koppl
Story Map Glaziologie in Koppl
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Wenn die Gletscher nicht gewesen wären, würde Koppl jetzt ganz anders aussehen. Neugierig? Dann werfen Sie einen Blick in die „Glacial History of Koppl“ Story Map. |